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Mittwoch, 13. März 2013

| Rezi | Witch Song von Amber Argyle

Witch Song von Amber Argyle


Deutsche Übersetzung | -

 

Reihe | 1. Teil

            

E-Book | 4,02€

 

Seitenanzahl | 325 Seiten

 

Verlag | Rhemalda Publishing

 

Kaufen?

 

 

Once, Witch Song controlled everything from the winds to the shifting of the seasons. But not anymore. All the Witches are gone, taken captive by a traitor. All but Brusenna. As the echo of their songs fade, the traitor grows stronger. Now she is coming for Brusenna. Her guardian has sworn to protect her, but even he can't stop the Dark Witch. Somehow, Brusenna has to succeed where every other Witch has failed. Find the traitor. Fight her. Defeat her. | Originaltext |
***
Einst kontrollierten die Hexen durch ihre sogenannten Witch Songs alles - von den Winden bis zu dem Jahreszeitenzyklus. Aber nun nicht mehr, denn alle Hexen sind verschwunden, werden von einer Verräterin gefangen gehalten. Alle außer Brusenna. Doch nun will die Verräterin auch Brusenna. In irgendeiner Weise muss Brusenna das schaffen, was keiner anderen Hexe vor ihr gelungen ist: Den Verräter finden, ihn bekämpfen...und besiegen. | Freie Übersetzung von mir (Vermutlich sowas von falsch ^^) |



Ich bin ja ein Mensch, den man schon mit dem Begriff "Hexen" sehr faszinieren kann. Schon früh hat alles mit Harry Potter angefangen, wie gerne wäre ich doch an Hermines Stelle gewesen, doch auch später haben mich Hexen fasziniert, egal welcher Art. Deshalb habe ich mir nach langer Zeit ohne jegliche Hexenbücher dieses Buch geholt. Die Geschichte hörte sich interessant an und ich hatte auf einem meiner Lieblingsblogs schon sehr gutes darüber gehört. Soviel zu der Geschichte, wie ich dieses Buch bekommen habe ;)

Zu Anfang lernen wir sofort unseren Hauptcharakter Brusenna kennen. Brusenna war mir sofort sympathisch, da sie eine nette Art hat und für mich einfach das "Gute" ausstrahlte. Doch schon in der ersten Szene wird klar, dass Brusenna und ihre Mutter Außenseiter sind, von ihrem ganzen Dorf gemieden und verspotter, als Hexen verschrien. Und sie sind Hexen! Brusenna weiß zu Anfang noch sehr wenig darüber, denn es wird klar, dass ihre Mutter ihr das verschwiegen hat. Erst Schritt für Schritt wird die Existenz der Hexen und die Art der Hexen aufgeklärt. Hier in diesem Buch haben wir nicht etwa die Sorte böse Hexen, sondern Hexen, die über die Jahreszeiten, das Wetter und die Fruchtbarkeit der Erde wachen, also Freunde der Menschen. Doch natürlich gibt es da ein kleines Problem. Dieses Problem nennt sich Espen. Espen hat die Hexen verraten, hat alle gefangen genommen und zieht aus ihnen Energie, die sie zur Mächtigsten macht. 
Als Brusennas Mutter verschwindet macht sich Brusenna, oder Senna, wie sie sich dann nennt, auf die Reise nach Haven, der Insel der Hexen um zu lernen wie sie Espen besiegen soll.
Band 2

Auf dieser Reise durch die mittelalterliche Welt lernen wir viele Wegbegleiter kenne, böse und gut.
Zum Beispiel Joshen, der ein Beschützer der Hexen werden will. Er ist mir sofort sympathisch gewesen durch seine nette und ruhige Art.

Natürlich - wie sollte es anderst sein? - gibt es in dem Buch auch die altbekannte Liebesgeschichte. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Liebesgeschichte nicht auf einen Schlag da war und es die große und einzige und ewige Liebe (ihr wisst schon ^^) war, sondern sich langsam und vor allem natürlich angebahnt hat. Klar, als Leser ist man dann auch nicht mehr überrascht, wenn die beiden dann mal erkennen, dass sie sich mögen, aber die Liebesgeschichte war trotzdem zuckersüß und richtig schön zu lesen.

Amber Argyle hat einen richtig schönen Schreibstil, der sehr detailliert, aber auch nicht zu beschreibend ist. Also man schläft nicht vor Langeweile bei den Landschaftsbeschreibungen ein ;).

Was das Buch sehr spannend macht ist nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch die Action des Buches. Es geschehen viele Sachen (ich glaube, ich könnte gar nicht mehr alle aufzählen) und diese sorgen dann dafür, dass das Buch spannend bleibt.
Was mir aber leider gefehlt hat, war in meinem Fall einfach das Besondere, das "Klick" wenn die Geschichte einfach toll ist. Ich weiß nicht genau woran das lag, war doch die Story wirklich gut!

Dann gab es noch ein anderes Problem: Etwas 20% vor dem Ende dachte ich schon, dass das Buch vorbei war. Ich weiß echt nicht woran das lag, aber ich dachte einfach, dass das Buch jetzt zuende ist,denn diese Szene klang für mich wie das Ende. Deshalb musste ich mich durch den echten Schluss dann richtig durchkämpfen :/ Ich frage mich wirklich, warum ich gedacht habe, dass es schon Schluss ist, denn dadurch habe ich mir das Ende und das Buch sehr verdorben.


Eigentlich eine wirklich schöne Hexengeschichte mit ganz viel Spannung und tollen Charakteren, bei der mir das gewisse Etwas gefehlt hat und ich mir selbst irgendwie das Ende versaut habe.


Donnerstag, 16. August 2012

| Rezi | Nijura - Das Erbe der Elfenkrone von Jenny-Mai Nuyen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone von Jenny-Mai Nuyen

Reihe | -


Gebunden mit SU | ? (nicht mehr erhältlich)


Seitenanzahl | 512


Verlag | cbj


Kaufen?

Ein unglaubliches Vergehen erschüttert den Frieden der Welt: Elrysjar, die magische Halbkrone der Moorelfen, wird von einem machtbesessenen Menschen gestohlen. Er schwingt sich auf zum neuen König über die Marschen von Korr und rüstet eine Armee Grauer Krieger, um die Welt mit seiner Schreckensherrschaft zu überziehen. Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten – das magische Messer, das Königssymbol der Freien Elfen. Das Messer braucht eine Trägerin. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gemeinsam mit ihren Gefährten, dem Menschenjungen Scapa und dem Elfenprinz Kaveh, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zum Turm des neuen Königs …

Das Buch ist toll! Ganz großen Respekt an die Autorin, die, als sie das Buch, schrieb erst 18 Jahre alt war! 
Die Charaktere, die Umgebung und vorallem: Der wunderbare, verschnörkelte Schreibstil der einen detailliert durch die zauberhafte Welt führt.
Die Charaktere waren so liebevoll gestaltet, besonders die Zwillinge Mareju und Arjas habe mich immer wieder zum Lächeln gebracht. Und vorallem Prinz Kaveh! Er ist so ein toller Charakter, ich liebe ihn einfach.

Leider hatte ich dann aber große Probleme mit Scapa, nein eher mit der Liebesgeschichte. Theoretisch fand ich Scapa als Charakter des Buch schon ganz in Ordnung, aber ich konnte keine direkte Beziehung zu ihm aufbauen - im Gegensatz zu Kaveh! Deshalb hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit der Liebesgeschichte, bei dem ich den männlichen Protagonist am liebsten ausgetauscht hätte :D. Das hat mich das halbe Buch lang total geärgert, aber inzwischen habe ich mich damit abgefunden und da das Buch sonst so genial ist, bin ich eigentlich doch ganz zufrieden.
Und dann das Ende: Ich gebe zu, einige Tränchen haben sich aus meinen Augen gestohlen. Es war traurig und bewegend, ein Ende, das man so schnell nicht mehr vergisst.
Hätte ich nicht dieses eine Problem gehabt, dann wären es ganze 5 Wölkchen gewesen, aber nun gibt es für einen trotzdem schönen Fantasyroman 3,5 Wölkchen!