Reihe | -
Gebunden | 16,95€
Seitenanzahl | 400
Verlag | Beltz & Gelberg
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Ganz neu anfangen, alles hinter sich lassen, in eine andere Haut schlüpfen ... Was für manche ein verlockendes Gedankenspiel ist, wird für die 16-jährige Maja tödlicher Ernst. Ein packender Thriller um Identität, Stalking und die Macht des Internets. Gute Freunde, ein schönes Zuhause und den tollsten Jungen der Welt zum Freund: Nach Jahren der Angst ist Maja endlich glücklich. Bis zu dem Tag, als der Mann aus dem Gefängnis entlassen wird, der Majas Familie einst brutal terrorisiert hatte. Er schreckt auch jetzt vor nichts zurück. Die Familie muss untertauchen: neue Stadt, neue Identität, alles auf Null. Nicht mal zu Lorenzo, ihrem Freund, darf Maja, die nun Alissa heißt, Kontakt haben. Ein neuer Albtraum beginnt: Wie soll sie Freunde finden, wenn sie nur Lügen erzählen darf und schon das kleinste Partybild auf Facebook ihr Leben in Gefahr bringen kann? Und wie könnte sie Lorenzo je vergessen? Einsam, voller Wut und Sehnsucht trifft Maja eine verhängnisvolle Entscheidung …
Was würdest du tun, wenn deine Familie von einem Stalker belästigt wird? Einem Stalker, der vor nichts zurückschreckt um dir zu schaden....
Stalker, genau darum geht es in diesem Buch. Meiner Meinung nach ein sehr gut gewähltes Thema, dass aber auch (leider) sehr aktuell ist und nicht selten vorkommt. Wie in diesem Buch kann ein abgewiesener Verliebter schnell zu einem Stalker werden und dies schildert die Autorin sehr einfühlsam. Durch das ernste Thema gibt sie dem Buch auch den nötigen Tiefgang, den ein Thriller nötig hat. Es ist wirklich erschreckend, sich als Leser selbst vorzustellen in der Haut von Maja und ihrer Familie zu stecken, denn der Gedanke so terrorisiert zu werden, dass man ein ganz neues Leben anfangen muss, jedoch immer in Angst lebt, ist einfach schrecklich. Wenn ich mir vorstelle wie ich in diesen Situationen gehandelt hätte bzw. wie ich mich gefühlt hätte, habe ich vor Maja, unserer Hauptprotagonistin, riesigen Respekt!
Denn Maja stellt das Wohl ihrer Familie vor ihre eigenes, was wirklich nicht leicht ist und damit hat Katja Brandis schon einmal einen guten Anfang für den Charakter geschaffen. Maja war mir von anfang an sympathisch, ihre Art mit dem Stalking umzugehen hat mir gut gefallen und gleichzeitig war sie auch nachvollziehbar. Gerne jedoch hätte ich mehr über sie erfahren, noch ein paar anderer Eigenschaften, denn sie (und leider auch viele andere Charaktere) blieben mir im Laufe des Buches etwas fremd, sie waren mir etwas zu oberflächlich, flach gebaut, so dass es mir vorkam als schaute ich einen Film: Ich blickte von oben auf die Charaktere hinab, sah ihnen zu, was sie machten, kam aber nicht in ihren Kopf, in ihr Wesen hinein.
Auch Lila, Majas Mutter, war mir zwar sympatisch, aber nicht nahe, so dass ich mit ihr mitfühlen konnte, aber da sie mehr ein Nebencharakter war, war das auch nicht zu schlimm. Sie kam mir auch teilweise viel jünger vor als sie war, teilweise wie 20, da sie teilweise auch sehr jugendlich war und nicht wie eine erwachsene Frau wirkte.
Dann gibt es natürlich noch Lorenzo, den Freund von Maja. Würde ich ihn beschreiben, würde ich sagen: Ganz nett, der Bursche von nebenan eben. Auch hier fehlte mir etwas Tiefe beim Charakter, aber die Liebesgeschichte zwischen Maja und ihm war dann richtig schön geschrieben. Anfangs war ich in der Liebesgeschichte noch nicht "drin", da wir in diesem Buch nicht dieses "Wir verlieben uns" dabei haben und gleich in die Liebesgeschichte einsteigen, was Frau Brandis dann auch gut gelungen ist.
Jedoch waren nicht alle Charaktere schlecht - nein, nein, denn einer hat mir super gefallen: Und zwar ist das Stella, die in der neuen Stadt von Maja zu ihrer Freundin wird. Sie hat so ein herzliches Wesen, aber auch mal ein paar Macken, die sie auch zeigt, was sie noch menschlicher macht. Sie hat eine interessante Art, die mich immer wieder überraschte und das war wohl der Grund, warum ich nicht genug von ihr bekam
Der wichtigste Bestandteil unserer Geschichte, ohne die die Geschichte gar nicht da wäre, ist der Stalker Robert Barsch. Die Autorin bringt dieses leicht Irre des Stalkers gut herüber und es ist gleichzeitig sehr erschreckend seinen Gedanken zuzuhören. Klar wird im Laufe des Buches auch, warum Robert Barsch der Mensch geworden ist, der er ist, aber auch hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.
Auch Lila, Majas Mutter, war mir zwar sympatisch, aber nicht nahe, so dass ich mit ihr mitfühlen konnte, aber da sie mehr ein Nebencharakter war, war das auch nicht zu schlimm. Sie kam mir auch teilweise viel jünger vor als sie war, teilweise wie 20, da sie teilweise auch sehr jugendlich war und nicht wie eine erwachsene Frau wirkte.
Dann gibt es natürlich noch Lorenzo, den Freund von Maja. Würde ich ihn beschreiben, würde ich sagen: Ganz nett, der Bursche von nebenan eben. Auch hier fehlte mir etwas Tiefe beim Charakter, aber die Liebesgeschichte zwischen Maja und ihm war dann richtig schön geschrieben. Anfangs war ich in der Liebesgeschichte noch nicht "drin", da wir in diesem Buch nicht dieses "Wir verlieben uns" dabei haben und gleich in die Liebesgeschichte einsteigen, was Frau Brandis dann auch gut gelungen ist.
Jedoch waren nicht alle Charaktere schlecht - nein, nein, denn einer hat mir super gefallen: Und zwar ist das Stella, die in der neuen Stadt von Maja zu ihrer Freundin wird. Sie hat so ein herzliches Wesen, aber auch mal ein paar Macken, die sie auch zeigt, was sie noch menschlicher macht. Sie hat eine interessante Art, die mich immer wieder überraschte und das war wohl der Grund, warum ich nicht genug von ihr bekam
Der wichtigste Bestandteil unserer Geschichte, ohne die die Geschichte gar nicht da wäre, ist der Stalker Robert Barsch. Die Autorin bringt dieses leicht Irre des Stalkers gut herüber und es ist gleichzeitig sehr erschreckend seinen Gedanken zuzuhören. Klar wird im Laufe des Buches auch, warum Robert Barsch der Mensch geworden ist, der er ist, aber auch hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.
Unsere Geschichte beginnt mit der Situation, in der die Familie erfährt, dass ihr Stalker Robert Barsch in einer Woche entlassen wird, was die Familie unglaublich schockt. So wird man ist eiskalte Wasser geworfen, direkt hinein in die verängstigen, fast panischen Gedanken der Familie. Da spreche ich ein großes Kompliment an die Autorin aus, denn dieses Gefühle der Angst, ja schon panische Angst, die die Familie gegenüber ihres Stalkers hegt, stellt sie wirklich realistisch und nachvollziehbar dar.
Definition des Stalkings:
Stalking ist das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann. (Quelle: Wikipedia)
Ein riesiger Pluspunkt des Buches ist die Spannung! Denn die Geschichte um Robert Barsch und Majas Familie ist einfach richtig spannend und besonders am Ende will man gar nicht mehr weg von dem Buch und lässt alles stehen und liegen.
Vom Schreibstil würde ich sagen: gut zu lesen, aber nichts Besonderes. Das Buch liest sich unglaublich schnell, was natürlich auch an der gerade genannten Spannung liegt, aber auch durch diesen klaren, leichten und flüssigen Schreibstil.
Insgesamt ist "Und keiner wird dich kennen" ein spannender Thriller mit einem tollen und sehr ernstem Thema und Charakteren, die für mich sehr oberflächlich und flach blieben.
O.K. Mara,
AntwortenLöschenauch ein Buch, dass man z.Z.sehr oft auf den verschiedenen Blogs findet.
Aber klar Werbung muss auch sein..LG..Karin...
Hey Karin!
LöschenJa, um dieses Buch gab es wegen der Bloggeraktion von Beltz & Gelberg sehr viel Trubel, das dient natürlich der Werbung ;) Aber du hast schon Recht: Werbung MUSS eben irgendwie sein!
Alles Liebe,
Mara
Hallo Mara,
Löschenich weiß habe ich auch mitbekommen, deshalb habe ich mir diese Mal weitere Kommentare geschenkt.
Und mich jeder Bewertung enthalten..breites grinsen..und LG..Karin..
Schöne Rezension!
AntwortenLöschenFür mich ist das Buch wohl nichts.
LG May
Dankeschön ♥
LöschenIch kann dir das Buch auch nicht direkt empfehlen, ich fand es ja eher etwas durchwachsen.
Alles Liebe,
Mara
Hmmm...das klingt zum einem ja ganz gut und zum anderem so als muss ich das Buch nicht unbedingt lesen jetzt bin ich etwas zwiegespalten...:)
AntwortenLöschenÜbrigens gefällt mir dein Header jetzt wirklich gut :D Die Schmetterlinge sind toll =D
(WOW, ein sehr kurzer Kommi von mir, das wir das noch erleben xD)
Happy Valentinstag <3
Haha, noch gibt es ja nicht sehr viele Rezensionen zu dem Buch, vielleicht wartest du einfach noch ein bisschen ab und schaust dich um, für mich war's jetzt nicht das Gelbe im Ei :D
LöschenAww Danke Anna! Supersüß von dir ;):**
(Habe gerade meinen Augen nicht getraut - Wer bist du und was hast du mit Anna gemacht? ;D)
Dir auch ♥